1997: Synchronizität mit der „quantenphysikalischen Medizin“

Eine eindrückliche Synchronizität führte mich auf die Einsichten, die ich in Kurzform im Artikel Healing und Quantenphysik beschrieben habe.

1. Ereignis:
Am 26. Dezember 1997 fahre ich mit einer alternativen Ärztin auf dem Beifahrersitz zu Freunden. Ich hatte eben einen Brief an einen Nobelpreisträger der Physik geschrieben, in dem ich ihm meinen Standpunkt erklärte (s. dazu unten). Den Freunden gegenüber hatte ich zum ersten Mal den Ausdruck „Innenansicht der Materie und des Körpers“ gebraucht, den ich auch im Brief an den Nobelpreisträger erwähnte (s. dazu unten). Im Auto diskutierten wir daher über diesen Ausdruck weiter. Als wir am Löwenplatz in Zürich vorbei fuhren, fragte mich die Ärztin spontan:  „Und welches ist nun eigentlich das Ziel deiner Forschungen?“ Ich antwortete ebenso spontan: „Eine Medizin auf einer quantenphysikalischen Grundlage.“

2. Ereignis:
Auf der Höhe Löwenstrasse / Bahnhofplatz – sinnigerweise hatten wir beide dort unsere erste gemeinsame Praxis – schliesse ich zum vorderen Auto auf. „Da, siehst du’s!“, sage ich völlig verblüfft zu der Ärztin. Denn vor uns steht ein deutsches Auto mit dem Kontrollschild BO-HR 684…!

Niels BOHR gilt als einer der ersten Begründer der Quantenphysik. Er postulierte als Erster die Möglichkeit der Verletzung des physikalischen Energieerhaltungssatzes, den Julius Robert von Mayer im Jahr 1842 aufgestellt hatte. Dieser besagt, dass physikalische Energie in einem geschlossenen System weder neu geschaffen noch vernichtet werden kann. Er bildet auch heute noch eines der wesentlichsten Dogmen der Physik. Doch, wie gesagt, Bohr wollte ihn für Lebensprozesse relativieren. [Später auch E Schrödinger, der von der Möglichkeit sprach, dass höhere Negentropie erreicht werden könne.] Vgl. zum Ganzen auch Radioaktivität, Synchronizität und die psychophysische Einheitswirklichkeit.

Es war Wolfgang Pauli, der die allgemeine Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes mit grösster Vehemenz verteidigte und daher das heute so genannte Antineutrino postulierte. Da seit Einsteins Relativitätstheorie Energie und Masse äquivalente Begriffe sind, soll es die beim radioaktiven Betazerfall verschwindende Energie/Masse darstellen. Es dauerte 26 Jahre, bis das Antineutrino empirisch nachgewiesen werden konnte, und es wird heute, da es sehr schwer beobachtbar ist, weil es kaum mit Materie wechselwirkt, als das „Geisterteilchen“ bezeichnet. (Vgl. dazu den Beitrag der ETH-Bibliothek über das Neutrino.) Natürlich betrachten die materialistischen Physiker diese Bezeichnung als einen Witz, die tiefere Wahrheit besteht aber darin, dass das Antineutrino tatsächlich in die Welt der Geister, in den unus mundus oder die psychophysische Realität hinein reicht.

Dem Physik-Nobelpreisträger, der sich sehr für die Jungsche Psychologie interessierte und seine nobelpreiswürdige Entdeckung aus einem „grossen Traum“ abgeleitet hatte (vgl. How a Scientific Discovery is Made p. 372), hatte ich am Vortag Folgendes geschrieben:

In meiner Symptom-Symbol-Transformation nehme ich – vorerst einmal hypothetisch – an, dass dem physischen Körper, der „Aussenansicht der Materie“, wie die Physik sie sieht, ein subtiler Körper entspricht. Diesen nenne ich auch die „Innenansicht der Materie“. Im Krankheitsfall nenne ich erstere die Welt des Symptoms, letztere jene des Symbols. In der Symptom-Symbol-Transformation wird nun versucht, vom Symptom zum Symbol zu gelangen. Dabei stelle ich mir vor, dass die beiden etwa so miteinander verbunden sind, wie die zwei Seiten einer Münze. Um die andere Seite betrachten zu können, ist jedoch ein „Platzwechsel“ des Bewusstseins nötig. Es muss aus dem Kopfgehirn aussteigen und in das von mir so genannte Bauchhirn einsteigen. Dazu ist es notwendig, in das Eros-Bewusstsein hineinzuwachsen. Dies ist der schwierigste Teil der Aufgabe.

Die Erfahrung zeigt, dass das Eros-Bewusstsein (altered consciousness) mithilfe des Bauchhirns Bilder und/oder vegetative Empfindungen wahrnehmen kann, welche dem Symptom entsprechen. Schon die reine Wahrnehmung scheint positive Effekte auf den kranken Körper auszuüben. Eine Deutung im Sinne Jungs kann dann diese Effekte noch verstärken. Die Empirie zeigt also, dass meine Hypothese mit grosser Wahrscheinlichkeit stimmt.

Ich nenne diese Prozedur die mikrokosmische Befreiung und Erlösung der Weltseele beziehungsweise der Körper-Seele. Mir scheint jedoch, dass wir am Beginn des 21. Jahrhunderts auch einen entsprechenden makrokosmischen Prozess beobachten können. Ich meine damit das Phänomen der UFOs. Mit diesem beschäftige ich mich daher seit ungefähr zwei Jahren sehr intensiv.

Wenn wir diese Gedanken auf die Physik anwenden, kommen wir zum Schluss, dass hinter der Physik ebenfalls eine solche subtile Welt existieren muss (wie beispielsweise die drei weiteren Dimensionen der Quasikristalle). Damit sind wir aber zurück beim Neutrino und Antineutrino. Sicher können Sie es als Physiker beobachten, doch besitzt es auch einen Hauchkörperaspekt, der sich der physikalischen Beobachtung („Aussenansicht der Materie“) entzieht.

Der Sinn dieser Synchronizität liegt in der Aussage, dass mein Schicksal darin besteht eine „quantenphysikalische (= Niels Bohr) Medizin“ zu entwickeln. Sie muss die von mir postulierte „Innenansicht der Materie“ mit einbeziehen, die die „Aussenansicht“, den mit den Logos, das heisst mithilfe des Zentralnervensystems erfahrenen Körper und seine Krankheitssymptome kompensiert. Diese „Innenansicht“, die inneren Bilder und vegetativen Empfindungen der SST, ersetzen auf der psychophysischen Ebene das Antineutrino, das „Geisterteilchen“ der Physik.

Später entdeckte ich den in Healing und Quantenphysik beschriebenen, von mir so genannten Zwillingsprozess, in dem sich die physisch/physikalische Energie unter Verletzung des Energieerhaltungssatzes (= Niels Bohrs Postulat für Lebensprozesse) vorerst in die weissmagische Energie (in das psychophysische „Antineutrino“) der psychophysischen Realität wandelt. In einem Retransformationsprozess wird diese magische Energie dann zu physisch/physikalischer Energie höherer Ordnung (höherer Negentopie). Dieser Prozess entspricht der Transformation der Aussenansicht in die Innenansicht des Körpers und der Materie. Es ist dies der von mir so genannte „innere radioaktive Betazerfall“ auf der psychophysischen Ebene, der voraussetzt dass in diesem magische Energie der psychophysischen Realität, das „Geisterteilchen“ entsteht. Sie äussert sich im Symbol der Symptom-Symbol-Transformation, das sich meist in einem innerlich geschauten, zutiefst körperlich erlebten Bild und/oder einer vegetativen Empfindung (sensation) ausdrückt. Siehe dazu Beispiele von SST.

Diese Aufgabe war schon im Traum und der Synchronizität vom 7. Juli 1988 (siehe dazu Traumdeutung und sinnvoller Zufall) angedeutet worden, deren sinngleiche Inhalte in den „Wurmlöchern“ oder „Quantenschläuchen“ im Körper bestanden hatte.

Als ich im Jahr 2007 meine Theorie formulieren konnte, hatte ich den Sinn dieser Synchronizitäten erfüllt.

Siehe auch Sinnvolle Zufälle und meine Rot(h)kehlchen-Synchronizität

 

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