Traum über die „Gleichzeitigkeits-Synchronizität (englisch)

Ich habe in der Homepage einen Traum vom 14. Juli 1984 und seine Deutung eingefügt, der mich lange Zeit beschäftigt hat – der Traum über die “Gleichzeitigkeits-Synchronizität” (englisch). Er führte mich letztlich zu meiner Theorie des unus mundus und dessen energetischen Phänomenen. Mir wurde mit dem Traum klar, dass das vorbewusste Wissen des kollektiven Unbewussten offensichtlich nur über die Begriffe verfügt, die im kollektiven Bewusstein existieren und keine neuen Begriffe bilden kann. Daher wurde vom vorbewussten Wissen des Unbewussten (C.G. Jung) für das Phänomen, das ich heute den Zwillingsprozess nenne, ein Phänomen das sich auf das magische Geschehen auf der körperlichen und physikalischen Ebene ganz allgemein bezieht und in meiner Methode der Körperzentrierten Imagination und Symptom-Symbol-Transformation eine ganz wesentliche Rolle spielt, der Begriff „Gleichzeitigkeits-Synchronizität“ gewählt. Es war dann meinem Bewusstsein vorbehalten, aus letzterem Begriff den von mir so genannten Zwillingsprozess abzuleiten. Dieser beschreibt ein energetisches Geschehen in dem die physisch/physikalische Energie sich in die magische Energie der psychophysischen Realität (des unus mundus) wandelt, um in einem Retransformationsprozess wieder zu physisch/physikalischer Energie höherer Ordnung („neues Leben“; Heilung von Krankheit) zu werden. Diese beiden Transformationsprozesse geschehen gleichzeitig.

Im Synchronizitätsphänomen, der relativ gleichzeitigen Beobachtung eines inneren Phänomens (Traum, Vision,usw.) mit einem sinnähnlichen äusseren Phänomen, sind die beiden Prozesse der Transformation der objektivpsychischen Energie in die magische Energie des unus mundus und deren Rücktransformation in objektivpsychische Energie höherer Ordnung (neue Erkenntnis) im allgemeinen nicht gleichzeitig.

Dies zeigt sich beispielsweise ganz klar in meiner Synchronizität mit dem Rot(h)kehlchen, in der die beiden Ereignisse 14 Monate auseinander lagen.

Ich habe die beiden Prozesse in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt:

 

 

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